Annapurna – Everest Komfort-Trekking - Reisetipps made4you Home
[Nepal Himalaya Trekking Fotobuch] [Bildarchiv] [Fotokalender] [Reiseforum] [Reiseberichte rund um die Welt]Annapurna – Everest Komfort-Trekking
Mein Zimmer im Dwarika's*****

Nepal - Trekking im Annapurna und Everest Gebiet

Hotels in Kathmandu

Das Dwarika's*****, im traditionellen nepalesischen Stil ein­gerichtet, ist eine Oase der Ruhe im hektischen Kathmandu, das keine Wünsche offenläßt.
Hotel Dwarika's***** in Kathmandu

Kunstvolle Teakholz Schnitzereien aus dem 16. Jahrhundert zieren den Innenhof des Hotels.
Zum Glück liegt das Dwarikas weit ausserhalb vom Stadt­zentrum (nahe dem Flughafen), so bleibt man von den chaotischen Verkehrsstaus und der gigantischen Umweltver­schmutzung Kathmandu's weitgehend verschont. Das Yak und Yeti im Stadtzentrum ist dagegen eine schlichte Betonburg.
Kunstvolle Teakholz Schnitzereien im Dwarika's*****

Lodges beim Annapurna Trekking

Die amerikanische Lodge-Kette Ker & Downey Nepal betreibt diese 4 sehr schön gelegenen und komfortabel eingerichteten Lodges für ein leichtes Annapurna-Trekking:
  • Sanctuary Lodge, Birethanti
  • Himalaya Lodge, Ghandruk
  • Gurung Lodge, Majgaun
  • Basanta Lodge, Dhampus
Speiseraum der Basanta Lodge in Dhampus
Bungalow der Gurung Lodge bei Majgaun
Alle Lodges sind perfekt ausgerüstet von Daunenjacke über Schlafsack bis zu Badelatschen. Die geschmackvoll eingerichteten Zimmer verfügen über ein eigenes Bad mit Dusche (warmes Wasser meist aus Solaranlage) und WC.
Abends sitzen wir gemütlich am wärmenden Feuer. Zwischen 18 und 19 Uhr ist "Happy Hour", das heißt alle Getränke sind kostenlos. Frühstück und das dreigängige Abendmenü schmeckte in allen Lodges vorzüglich.

Hotels in Pokhara

Die Fishtail Lodge liegt malerisch auf einer Landzunge direkt am Phewa See. Nicht empfehlenswert ist das weit vom Phewa See entfernt gelegene Shangrila Village Hotel (Bettonbau mit zum Teil muffigen, lauten Zimmern).

Lodges beim Everest Trekking

  • Yeti Mountain Home, Phakding
  • Everest Summit Lodge oder Monjo Lodge, Monjo
  • Yeti Mountain Home Namche Bazar, oberhalb von Namche Bazar (3450 m)
  • Everest View Hotel (3850 m)
  • Everest Summit Lodge, oberhalb von Tashinga (3500 m)
  • Everest Summit Lodge, Pangboche (3985 m)
Auf jeden Fall müssen zur Vermeidung der Höhenkrankheit in Namche Bazar, Khunde oder Khumjung ein bis zwei Ruhetage zur Akklimatisation eingelegt werden.
Blick aus meinem Zimmerfenster im Yeti Mountain Home Namche Bazar
Da es im Khumbu Gebiet im November oder Dezember schon empfindlich kalt werden kann, haben die Luxus-Lodges Heiz­strahler im Zimmer und manchmal auch Heizdecken in den Betten.
Blick ins Cockpit der Yeti Air

Lukla, der gefährlichste Flughafen der Welt

Der 2860 m hoch gelegene Tensing-Hillary-Airport ist das Nadelöhr zum Everest-Gebiet. Oft fallen Flüge wegen Nebel aus. Die Landebahn auf einem Hochplateau ist nur 20 Meter breit und 550 Meter lang. Der Flughafen Lukla ist ein sogenannter STOL-Airport: Short Take Off and Landing.
Bei einem fehlgeschlagenen Landeanflug hat der Pilot keine Chance mehr, noch einmal durchzustarten. Eine Felswand bildet das Ende der Landebahn. Die Startbahn ist abschüssig - Grund: Landungen in Lukla erfolgen "bergauf" und Starts zum Beschleunigen "bergab".
Gut, daß das Yak auf der Wiese mit dem Überqueren der Startbahn wartet, bis das Flugzeug abgehoben hat. Sonst hätte es Hackfleisch gegeben :o))

Syangboche

Die große ungeteerte Landebahn und ein erst kürzlich abgestürztes Flugzeug der Yeti (Tara) Air erinnern daran, daß hier ein zweites Lukla in 3800 m Höhe geschaffen werden sollte. Der gefährliche Anflug und massenhaft auftretende Höhenkrankheit der Passagiere haben das er­geizige Projekt gestoppt. Jetzt weiden manchmal Yaks auf dem Flugfeld.

Tipp: Wer seine Knie schonen und nicht die ganze Strecke über Namche Bazar hinunter nach Lukla zurücklaufen will, kann sich von Syangboche mit dem Flugzeug oder noch besser von Pangboche mit dem Hub­schrauber abholen lassen.

Für den Flug nach Lukla werden Propellermaschinen vom Typ Twin Otter und Dornier 228 eingesetzt, nach Syangboche Pilatus Porter oder Hubschrauber.
Lukla, der gefährlichste Flughafen der Welt
Abgestürztes Flugzeug der Yeti (Tara) Air auf dem Flugfeld in Syangboche
Unser Hubschrauber landet auf dem Flugfeld in Syangboche Im Hinterkopf sollte man jedoch stets behalten, daß bei anhaltend schlechtem Wetter die gesamte Strecke in einem Gewalt­marsch von 1 bis 2 Tagen zurückgelaufen werden muß. Ein Hubschrau­ber braucht für die Strecke von Syangboche nach Lukla nur 7 Minuten. Ich habe Glück und darf vorn neben dem Hubschrauberpiloten sitzen.

Tipp: Auf dem Panoramaflug von Kathmandu nach Pokhara wegen der grandiosen Aussicht auf die Himalaya Kette unbedingt in Flugrichtung rechts sitzen !
Beim Panoramaflug von Kathmandu nach Pokhara unbedingt rechts sitzen !

Trinkwasser beim Trekking

In den Lodges gibt es mehrfach gefiltertes Trinkwasser zum Abfüllen. So vermeidet man den Müll der Plastikflaschen. Da es im Khumbu auch tagsüber sehr kalt sein kann (großer Temperaturunterschied zwischen Sonne und Schatten), habe ich heißes Wasser oder Tee in einer Thermosflasche als Tagesration mitgenommen. Ohne Thermosflasche würde das Trinkwasser im Verlauf des Tages eisig kalt und das ist ungesund.

Träger, Yaks die Lastwagen der Berge, Gepäck

Ein Träger übernimmt im Annapurna Gebiet das Gepäck von zwei Touristen. Das Gewicht der Trekking-Tasche soll 15 kg nicht über­schreiten, auch wegen der Innlands­flüge mit den kleinen Flugzeugen. Meine Trekking Tasche wog etwas mehr (knapp 20 kg) und zum Glück hat dies niemand gestört. Das Ge­päck wurde ja auch nur insgesamt für unsere Gruppe gewogen.
Alles was man zum Trekking nicht braucht, läßt man im Hotel in Kath­mandu zurück.
Die "Lastwagen der Berge" unterhalb von 4000 m sind keine echten Yaks, sondern Kreuzungen aus Yak und Kuh - Dschok-Pa genannt. Im Everest Gebiet wurde unser Gepäck von drei Dschok-Pa's getragen.
Gepäckabvertigung der Yeti Air in Kathmandu

Telefonieren

Von einem Call-Shop ist Telefonieren nach Deutschland sensationell billig, 3 Cent pro Minute.
Die Netzabdeckung für Mobilfunk ist auch beim Trekking sehr hoch. Die Nepalesen sind Handy verliebt und telefonieren ständig. Nepalesische prepayed SIM-Cards sind sehr preisgünstig.
Everest Bier, der Treibstoff für das Trekking

Geldwechsel

Geld wechseln kann man in Hotels, Banken oder Wechselstuben. Für einen Euro erhält man etwas mehr als 100 Rupis. Während des Trekkings besteht nicht immer die Möglichkeit, Geld zu wechseln. Geldautomaten gibt es nur in Kathmandu und Pokhara.

Sicherheit

Die Zimmer in Hotels (auch im 5 Sterne Dwarika's) und Lodges können mit einem kleinen Vorhängeschloß gesichert werden. Da erweist es sich als sehr praktisch, wenn man zwei eigene Vorhängeschlösser dabei hat, ein kleines für die Trekking-Tasche und ein etwas größeres für die Zimmertür.

Everest Bier

Nicht der Yeti oder Reinhold Messner sind auf dem Bier-Etikett abgebildet, sondern Nima Gombu Sherpa, der den Mt.Everest 12 mal bezwungen hat. Auch seine 7 Brüder waren als Sherpas schon auf dem Gipfel des Everest.
Coole Jugentliche in Kathmandu

Beste Reisezeiten (ohne Gewähr):

  • November, Dezember (klare Luft, exzellente Sicht, Winter also relativ kalt, kein Regen)
  • März, April (Rhododendron Blüte, warm, gewittrig, bevorstehender Monsun)
  • Aufgrund der globalen Erwärmung treffen solche Empfehlungen nur noch eingeschränkt zu. Bei unserer Reise im November waren (hauptsächlich im Annapurna Gebiet) 10 von 15 Tagen bewölkt mit schlechter Sicht. An 3 Tagen hat es sogar heftig geregnet.
    Noch Fragen - Dann schnell ins Nepal ForumBeste Reisezeit (ohne Gewähr) für Nepal nächste Seite  Annapurna – Everest Komfort-Trekking
    Seite wird laufend erweitert :o))
    © made4you