Sizilien - Tagestouren, Ausflüge, Wandern

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Wilde sizilianische Küste bei Castellamare del Golfo
Eine Woche Kultur und Wandern im wilden nordwestlichen Zipfel von Sizilien. Zentraler Standort war das Grandhotel Batia in Alcamo.

Stadtbummel in Palermo

Wenn man zum ersten Mal in Palermo ist, bietet sich für einen schnellen Überblick die Fahrt mit dem Sightseeing Bus an. Es gibt zwei Touren - rot und blau. Die blaue Linie fährt sporadisch auch nach Monreale.

Mondänes Jugendstilseebad Mondello

Mondello liegt an der Meeresbucht eingebettet zwischen dem Monte Pellegrino und dem Monte Gallo. Die feinsandige Bucht Mondello gilt als das "Strandbad von Palermo". Hier gibt es viele Jugendstilvillen reicher Palermitaner und natürlich das als Seebrücke auf Stelzen erbaute wunderschöne Kurhaus (stabilimento balneare) aus dem Jahre 1912.

Pilgerweg auf den Monte Pellegrino

Grandiose Aussicht auf die Stadt Palermo. Der 609 m hohe Hausberg von Palermo ist Wallfahrtsort und Naturschutzgebiet zugleich. Goethe beschrieb den Monte Pellegrino bei seiner Italien Reise als "das schönste Vorgebirge der Welt". Der alte Pilgerweg beginnt am Hafen von Palermo.
Santa Rosalia ist die Schutzheilige Palermos. Ihr ist auf dem Monte Pellegrino eine Kapelle in einer Grotte gewidmet. Von diesem berühmten Wallfahrtsort Grotta Santuario di Santa Rosalia wandern wir weiter auf dem Monte Pellegrino zu einem Aussichtspunkt hinunter in die Bucht von Modello.

Bagheria, die Stadt der Barockvillen

Normannisch, arabisch, und byzantinischer Baustil im Kreuzgang des Klosters Monreale

Goldene Kathedrale von Monreale

Der Dom Santa Maria la Nuova in Monreale war Krönungs- und Vermählungskirche König Wilhelms II. Die Kathedrale zeigt in eindrucksvoller Weise den gemeinsamen normannisch, arabisch und byzantinischen Baustil, der in jener Zeit Sizilien's weit verbreitet war und eine Symbiose dreier Kulturen verkörpert. Die fantastischen Goldgrund-Mosaiken zeigen Szenen aus dem Alten Testament, z.B. die Arche Noach und die Vertreibung aus dem Paradies.
Der Kreuzgang von Monreale besitzt eine herausragende Stellung innerhalb der romanischen Klosterbauten Italien's und dem gesamten Mittelmeerraum. Er zählt zu den besterhaltensten Kreuzgängen des 12. Jahrhunderts.

Trapani, Bergdorf Erice

Wie ein Adlernest mit sensationellem Blick auf das Häusermeer der Hafenstadt Trapani liegt das Bergdorf Erice 750 m über dem Meer auf einem Felsen. Die schönste Anreise erfolgt mit der Seilbahn Funivia vom östlichen Stadtrand Trapani's aus. Bei starkem Wind oder Scirocco fährt die Seilbahn natürlich nicht. Dann fährt man mit dem Auto die steile Serpentienstrasse hinauf. Erice ist bekannt für seine leckeren Früchte aus Marzipan.

Baden mit Karibik Feeling in San Vito lo Capo

In San Vito lo Capo ist vor der wildzerklüfteten Felskulisse des Monte Monaco einer der schönsten Badestrände Siziliens mit feinstem Sand. Leider ist das Wasser Ende April noch eisig kalt.

Wandern auf den Monte Monaco

Die leichte 3,5 stündige Wanderung auf den Aussichtsberg Monte Monaco sollte man auf keinen Fall verpassen. Wir starten an einem kleinen Parkplatz nahe der Villa Sara. Zuerst geht es steil bergauf in Serpentinen, dann sanfter ansteigend auf einem Höhenrücken, vorbei an einer Alm und stillgelegten Marmorbrüchen. Vom Gipfelkreuz haben wir einen einmaligen Blick auf die azzurblaue sichelförmige Bucht von San Vito lo Capo. 532 m senkrechte Felswand in die gähnende Tiefe. Der aufgezeichnete GPS-Track beschreibt die leichte und doch einmalig schöne Wandertour auf den Monte Monaco.

Wandern im Naturpark Lo Zingaro

Die anstrengende vierstündige Wanderung über karge Berge (kein Schatten) führt zu türkisfarbig leuchtenden Badebuchten. Start ist am Parkplatz des Südeinganges des Zingaro NP. Im Visitor Center sind handgemachte furchteregende Masken ausgestellt.
Blick zum Zingaro NP Badestrand Cala dell'Uzzo

Anthike Tempel in Selinunte

Als ob ein Zyklop in den weitverzweigten Tempelanlagen von Selinunte gewütet hat, so liegen die riesigen Steine der dorischen Säulen weit verstreut umher.

Griechischer Tempel in Segesta

Der Tempel in Segesta mit seinen dorischen Säulen wurde im 5. Jahrhundert v.Chr. erbaut. Der Tempel von Segesta ist sehr gut erhalten und perfekt in die Landschaft integriert. Auf einem nahegelegenen Hügel mit traumhaftem Rundblick steht ein griechisches Amphietheater.

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